Reiseberichte - Spanien 2007
   
Dune du Pyla
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Spanien 2007
 
Am 15. Juli sind wir abgefahren und haben die erste Nacht auf dem Zeltplatz“ Les Domes“ in Quatre Route de Nébouzat verbracht, einem Platz, den wir früher ab und zu mit den Kindern besucht haben und der inmitten des Vulkangebietes in der Auvergne liegt, ideal zum Wandern, z.B . auf den nahen Puy-de-Dôme.

Da es heutzutage in Frankreich von Osten nach Westen gute Autobahnen hat, sind wir rasch und problemlos nach Arcachon gelangt, wo wir vier Tage am Fuss der imposanten Dune du Pyla verbracht haben. Dies ist die grösste Wanderdüne Europas mit einer Höhe von 108 m und einer Länge von 2.7 km.

Auf dem Weg nach Spanien blieben wir zwei Nächte in Saint-Jean-de-Luz auf einem Platz mit herrlicher Sicht auf das offene Meer. Allerdings hat es geregnet, so dass wir uns aufmachten nach Spanien, nach Santiago. Den ersten Halt machten wir in Burgos, einer Stadt mit einer der herrlichsten Kathedralen, die wir je gesehen haben. Übernachtet haben wir mitten in Léon auf einen Stellplatz.

Die Fahrt nach Santiago war sehr abwechslungsreich, allerdings wiederum begleitet von Regen. Unterkunft fanden wir auf einem Zeltplatz in Santiago. Die Stadt hat uns sehr gut gefallen, obwohl sie voller Touristen und Pilgerern war. Wir hatten Glück, am Wochenede des 25. Juli, dem Gedenktag des hl. Jakobus, in der Stadt zu sein. So kamen wir in den Genuss einer fantastischen Aufführung von „Son et lumière“ auf der Fassade der Kathedrale und eines Spektakels in der Kirche mit dem Läuten der Glocke durch einen Prälaten, der sich an einem Seil durch das ganze Kirchenschiff schwingen liess.
Auf einer guten Autobahn verliessen wir Santiago Richtung Norden und fanden am Atlantik, in Barreros (Galizien), den kleinen, hübschen Zeltplatz Camping-Poblado Gaivota, der von einem Künstler gestaltet worden ist.

Auf der Rückfahrt besuchten wir Santander und haben ein letztes Mal in Spanien am Atlantik kurz vor der Grenze geschlafen.

Die problemlose Fahrt entgegen dem grossen Südverkehr hat uns am Sonntag bis Homps am Canal du Midi geführt. Homps ist eine kleine Ortschaft mit einer Basis für Hausboote. Geschlafen haben wir frei im Hafengelände unter herrlichem Vollmondschein. Von hier aus unternahmen wir eine geführt Bootsfahrt, wo wir viele Infos über den 240 km langen Canal du Midi erfahren haben, zum Beispiel, dass er nur zwei Meter tief ist und dass ab und zu alles Wasser an der tiefsten Stelle abgelassen wird.
Die letzten Etappen waren Montpellier, wo wir im Garten einer Bekannten geschlafen haben, dann auf dem Weingut Fenouillet in Vacquières beim Schwyzer Toni Schuler.

= Übernachtungen

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