Reiseberichte - Rügen 2008
   
Binz
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Rügen 2008
 
Diesen Sommer hatten wir uns vorgenommen zuerst unsere Freunde in Berlin zu besuchen und  an- schliessend nach einem Abstecher nach Rügen einige Tage in Mecklenburg-Vorpommern zu verbringen. Da es uns aber auf Rügen so gut gefallen hat, sind wir zehn Tage auf Rügen geblieben.
Auf der Hinfahrt nach Berlin machten wir einen ersten Halt in Weimar, wo wir auf dem Parkplatz der Stadt übernachten konnten. Der Besuch des Goethe- und des Schillerhauses sowie eine Besichtigung des KZ Buchenwald standen am nächsten Tag auf dem Programm. Auch Wittenberg mit der Luther-Kirche durfte nicht fehlen.

In Berlin durften wir in der Datscha unserer Freunde übernachten. Das Wetter hatte sich unterdessen verschlechtert, was uns nicht davon abhielt, Berlin, Potsdam, das Zisterzienserkloster Chorin und das Schiffshebewerk Niederfinow zu besuchen. Vor allem das Schiffshebewerk mit dem Höhenunterschied von 36 Metern machte uns Schweizern natürlich grossen Eindruck.

Weiter ging die Fahrt über die grosse Brücke nach Rügen. Unsere erste Station war der Zeltplatz Gross Banzelvitz,, der mitten in einem schönen Kiefernwald liegt, auf einer leichten Anhöhe oberhalb des Grossen Jasmunder Bodden. In der Nähe sind die bekannten Störtebeker-Festspiele, und wir liessen uns natürlich eine Aufführung nicht entgehen. Biketouren und eine Kanutour gehörten zu unseren Tagesaktivitäten.

Der nächste Etappenort war Sassnitz,, wo wir auf dem Gelände des alten Hafens übernachten konnten. Sassnitz ist eine interessante Hafen- und Fischstadt, die zu DDR-Zeiten grosse Bedeutung hatte. Mit dem 50-jährigen Fischkutter Kalinin brachte uns ein alter Seebär zu den Kreidefelsen, was uns Binnen-Schweizer allerdings stark auf den Magen schlug und wir waren froh, wieder festen Boden unter den Füssen zu haben.

Nur wenige Kilometer weiter lag der schöne Standplatz Hagen, von wo aus ein Weg durch den Jasmund Nationalpark zu den berühmten Kreidefelsen führte.
Auch den nördlichsten Punkt, das Kap Arkona, liessen wir uns nicht entgehen. Einen schönen Zeltplatz fanden wir in Dranske.. Zurück fuhren wir über Wiek (Fähre) nach Bergen und nach Sellin, wo eine Fahrt mit dem „rasenden Roland“ ein Muss war. Der neue Stellplatz von Sellin war bereits besetzt, so dass wir in Binz übernachteten.

Die Rückfahrt führte über das Ostseeheilbad Zingst (TopPlatz) und das malerische Städtchen Naumburg (Parkplatz am Stadtrand), über Heidelberg mit einem Besuch bei Freunden und über die wenig befahrene Schwarzwaldautobahn zum Bodensee.

= Übernachtungen 
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