Reiseberichte - Österreich 2010

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Österreich 2010

Wir kannten bisher unser östliches Nachbarland nur vom Skifahren. Erstes Ziel unserer Reise war Leutasch bei Seefeld, wo wir im vorherigen Winter einen schönen Zeltplatz entdeckt hatten. Von hier aus konnte man leichte Biketouren unternehmen. Ein Bike-Ausflug zur Schlucht Geisterklamm und nach Mittenwald waren sehr interessant. Die Weiterfahrt ging über Insbruch, wo es uns aber zu viele Touristen hatte, nach Hall. Vor dem Zelt- platz und dem Schwimmbad befand sich ein Stellplatz. Die Kristallwelten von Swarovski waren am nächsten Tag auf dem Programm, anschliessend fuhren wir nach Gerlos, wo wir eine Nacht auf einem kleinen Stellplatz bei einem Bauernhof übernachtet haben, wo es uns allerdings nicht sehr gut gefiel. Die nächste Nacht verbrachten wir auf dem Parkplatz der Luftseilbahn, nachdem uns die frei herumlaufenden Kühe von unserem zuerst gewählten, friedlichen Platz am Bach vertrieben haben. Obwohl es überall genügend Platz gehabt hätte, schienen Wohnmobile hier nicht sehr willkommen zu sein. Umso schöner waren eine Wanderung zum Isskogel auf 2264 m und eine Biketour rund um den Durlassboden Stausee, wo auch das Baden herrlich war. In Zell am See, am Südende des Sees, fanden wir am nächsten Tag einen hübschen, kleinen Zeltplatz. Dann kam die grosse Fahrt über die Panoramastrasse des Grossglockners (2500 m). Leider war die Kaltfront unterdessen auch bis hierher spürbar und wir erlebten den Pass bei Nebel. Dann gings nach Kärnten, nach Lienz, wo es zwar nachts heftig regnete, am Tag aber angenehme Temperaturen herrschten. Der Zeltplatz Amlach im Park eines Herrschaftshauses mit Pool gefiel uns sehr gut. Unterwegs haben wir Innerschweizer getroffen, die uns den Tipp gegeben haben, zum Weissensee zu fahren. Auf dem Zeltplatz Knaller haben wir ein paar Tage verbracht. Der Weissensee und die Umgebung ist ein besonderes Naturparadies. Das Tal hat keine Durchfahrtsstrasse und keine Strasse um den See herum, ideal zum Wandern, Biken und Paddeln und der See, auf dem es auch keine Motorboote gibt, lädt wirklich zum Baden ein. Zurück in Lienz, wo wir auf dem Parkplatz des Bahnhofs schlafen konnten, liessen wir uns und unsere Bikes nach Sillian transportieren und unternahmen eine Tour dem Fluss entlang, also immer schön abwärts. Der nächste Etappenort war Heiligenblut am Fusse des Grossglockners, wo wir auf dem kleinen Zeltplatz übernachtet hatten. Am nächsten Morgen wurden wir von sensationellem Sonnenschein und blauem Himmel geweckt und machten uns sogleich auf den Weg zum Grossglockner, wo wir den ganzen Tag verbracht haben. Abends kamen wir in Salzburg an und übernachteten auf einem kleinen Stellplatz im Norden, von wo aus man bequem mit den Fahrrädern in die Stadt gelangen konnte. Nach der Erkundigung der Stadt und einer Schifffahrt auf der Salzach besuchten wir am nächsten Tag das Schloss Hellbronn mit den fantastischen, amusanten Wasserspielen und den benachbarten Zoo. Die Rückfahrt in die Schweiz führte uns über Schwaz, hübsches, kleines Städtchen mit einem kleinen Stellplatz. = Übernachtungen

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