Reiseberichte - Graubünden 2006
   
Disentis
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Graubünden 2006
 
Nach ersten Versuchen mit unserem neuen Wohnmobil am Sempachersee, auf der Insel Elba und im Tessin, entschlossen wir uns, für die erste grössere Reise die Schweiz nicht weit zu verlassen und den Kanton Graubünden mal besser zu erforschen.

Erste Station war Disentis, wo wir auf dem TCS-Platz übernachtet haben. Der Platz ist sehr schön gelegen mit dem Natursee Fontanivas und einem tollen Erlebnis-Spielplatz. Am nächsten Tag stand eine Wanderung auf dem Lukmanier auf dem Programm. Wir waren überwältigt von der tollen Landschaft und der alpinen Blumenwelt.
Arosa hiess das nächste Ziel. Nach dem Bewältigen der vielen Kurven installierten wir uns auf dem kleinen Zeltplatz „Müliboda“. Der Zeltplatz liegt idyllisch und wird von einem Bergbach durchflossen, hat aber nur zwei Sterne und eignet sich weniger für grössere Reisemobile. Umso mehr bietet Arosa an alpiner Landschaft. Bergbahnen bringen die Touristen in luftige Höhe. Bei drei bezahlten Übernachtungen waren die Bergbahnen gratis, was wir ausgiebig zum Wandern benutzt haben. Die nächsten Etappen waren Lenzerheide, Pontresina und Madulain, die nächste Wanderung unternahmen wir im Gorvatsch-Gebiet.

Die anschliessende Fahrt durch den Schweizer Nationalpark über den Ofenpass nach Sta. Maria im Münstertal gehört zu einer der schönsten in der Schweiz. Ein Besuch im Benediktinerinnenkloster St. Johann ist ein absolutes Muss und ein Höhepunkt unserer Reise. Das Kloster gilt als Stiftung Karls des Grossen. Das älteste Bauholz datiert aus dem Jahre 775. Aus frühmittelalterlichen sakralen Bilddarstel-lungen sind 135 Fresken grösstenteils gut erhalten.

Weiter Richtung Süden gelangt man durchs Vinschgau nach Meran, wo wir auf dem Stellplatz in der Nähe des Zentrums übernachtet haben. Interessant sind die Besichtigung des Städtchens und die neuen Thermen.

Über den Reschenpass fuhren wir ins Unterengadin und übernachteten auf dem Stellplatz vor dem neuen TCS Zeltplatz in Scuol (46˚47’28,32“N, 10˚ 17’53,49“), bevor uns die letzte Etappe über den Flüelapass bei strömendem Regen nach Hause zurück brachte. Es war der 1. August, der Schweizer Nationalfeiertag. Am nächsten Tag mussten mehrere Alpenpässe vorübergehend geschlossen werden, so dass wir froh waren, rechtzeitig den Kanton Graubünden und das angrenzende Ausland hinter uns gelassen zu haben.

= Übernachtungen  

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